Erster Bürgermeister + Alexander Fritz + Markt Ammerndorf + 2020

Meine nächsten Projekte:

  1. Wohnraum schaffen für Ammerndorfer Bürgerinnen und Bürger, die womöglich aus Ammerndorf wegziehen, weil sie keine Möglichkeit haben, eine schöne Wohnung zu beziehen oder ein Häuschen zu bauen. Den Anfang hat Ammerndorf jetzt mit seinem 6-Familien-Mietshaus mitten im Altort schon gemacht. Die Wohnungen waren fast augenblicklich vergeben. Derzeit wird über ein kleineres Baugebiet in der Nähe des Sommerkellers nachgedacht. Dort werden vermutlich zwischen 15 und 25 Wohneinheiten entstehen. Es wird das Ortsbild etwas abrunden und von Seiten der Infrastruktur ist das ohne große Probleme zu stemmen.
  2. Vorhandene Bebauungspläne, die aus einer Zeit stammen, in der noch nicht so intensiv über innerörtliche Nachverdichtung nachgedacht wurde, müssen unbedingt den neuen Begebenheiten angepasst werden. Es passiert immer häufiger, dass diese alten Vorschriften einem Bauvorhaben entgegen stehen, das eigentlich genau dem entspricht, was der Gemeinderat gerne hätte.
  3. Derzeit hat der Gemeinderat beschlossen, das Grundstück am Dullikener Platz einem Betreiber von Tagespflege und betreutem Wohnen zur Verfügung zu stellen (zu verkaufen). Bedingung ist auf jeden Fall, dass dort auch Betreuungsplätze entstehen, die aber auch durch zusätzlich zu errichtende Wohnungen ergänzt werden sollen. Also eine Nachverdichtung im bebauten Gebiet der Ortschaft. Pflegeeinrichtungen im großen Stil, wie beispielsweise in Cadolzburg oder Roßtal sind für Ammerndorf einfach zu groß und wären deshalb nur sehr schwer zu realisieren. Zudem hat sich bei Kontakten mit Betreibern größerer Einrichtungen vor einiger Zeit herauskristallisiert, dass dies nur mit Errichtung der Gebäude durch die Gemeinde oder die Übernahme von Mietausfällen durch die Gemeinde möglich gewesen wäre.
  4. Weiterführung von derzeit laufenden Projekten, wie Glasfaserausbau, Gestaltung des Innenortes (Marktplatz) und Gestaltung der Außenanlagen Bürgerhaus mit Naherholungsbereich um den Dorfweiher herum.
  5. Zusammenarbeit zwischen den umliegenden Gemeinden fortführen und stärken. Ammerndorf ist eine sehr kleine und selbstständige Gemeinde, was sie auch bleiben soll. Aber in den letzten Jahren hat sich herauskristallisiert, dass so eine kleine Verwaltung, wie wir sie momentan haben, manchmal ganz einfach über ihre Grenzen hinaus denken muss und Unterstützung von Nachbargemeinden gut gebrauchen kann. Da hat es in der letzten Zeit auch schon sehr gute Ansätze zu einer Zusammenarbeit gegeben, die ich sehr gerne weiter ausbauen möchte. Auch die Ammerndorfer können den Nachbarn etwas bieten. Wir haben jetzt beispielsweise nicht nur drei, sondern vier Jahre den Vorsitz der kommunalen Allianz übernommen. Dafür helfen uns die Nachbarn in personeller Hinsicht.­­­­­­

Etwas zu mir persönlich:

  • Ich bin jetzt mittlerweile zwölf Jahre Mitglied des Gemeinderates, davon sechs Jahre als zweiter und sechs Jahre als erster Bürgermeister. Mittlerweile bin auch ich sehr gut vernetzt und habe doch einen ganz gehörigen Schatz an Erfahrung gewonnen. Ich kenne auch mittlerweile den Unterschied des Jobs als zweiter und erster Bürgermeister.
  • Sollte ich wiedergewählt werden, bin ich schon gespannt, wer in den kommenden sechs Jahren im Gemeinderat vertreten sein wird. Sicherlich sind auch wieder einige neue Gesichter mit dabei und ich freue mich schon darauf, wieder das Wissen der dienstälteren Gemeinderatsmitglieder mit den Ansichten und Vorstellungen der neuen Mitglieder dieses Gremiums miteinander zu verbinden.

 


Kontaktdaten

Cadolzburger Str. 3
90614 Ammerndorf